Anna Daelen
Ich bin in Wiesbaden geboren und aufgewachsen. In 2009 kam ich zum ersten Mal in die Jakob-Israel Gemeinde und fing sofort an, im Lobpreisteam Cello zu spielen. Dann lernte ich Französisch und begann im Gottesdienst zu dolmetschen.
Heute leite ich eine Hauskirche und die Gemeinden in Wiesbaden und Mainz, wo ich regelmäßig im Gottesdienst predige. Seit 2017 bin ich Vorsitzende der Jakob-Israel Gemeinde Deutschland. Ich wohne in Wiesbaden und promoviere im Bereich Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt. |
Interview
Mit welcher Bibelstelle gehst du durchs Leben?
Sucht als erstes das Königreich Gottes, dann wird euch alles andere dazugegeben.
Was ist dein größter Wunsch?
Das Königreich Gottes auf Erden zu sehen in seiner ganzen Macht. Das heißt, wie Menschen zum Glauben kommen, durch Gottes Wort geheilt und befreit werden und ein neues Leben mit Jesus in Frieden, Freude und Gerechtigkeit empfangen.
Was ist die Vision deiner persönlichen Berufung?
Meine persönliche Berufung ist, das Evangelium zu verkündigen. Wie Jesus sagte: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Lk 4,18-19
Das Gnadenjahr bedeutete, dass Schulden erlassen werden, Sklaven befreit werden, und die Menschen ihren Erbbesitz zurückerhalten. Durch Jesus erfüllt sich dies im Leben eines jeden Menschen, der ihn als Herrn und Erretter anerkennt.
Welche Erlebnisse haben dich zum Glauben geführt?
Bevor ich zum Glauben kam, war ich sehr philosophiebegeistert. In den USA hatte ich eine christliche Freundin und wir haben immer zusammen über philosophische Fragen nachgedacht. Einmal präsentierte ich ihrem Vater das Resultat unserer Betrachtungen und fragte erwartungsvoll, was er davon hielt. Er antwortete mir: "Das wird dich in den hintersten Winkel der Verwirrung führen". Und als er sah, wie ich mein Philosophiebuch in der Hand hielt, sagte er: "Das ist deine Bibel. Warum nimmst du nicht einfach die richtige Bibel?"
Damals merkte ich, dass ich nur Fragen, Argumente und Theorien hatte, aber keine Antworten und keine Wahrheit. Gleichzeitig begann ich mich für den christlichen Glauben zu interessieren, konnte aber vieles mit dem Kopf nicht verstehen. So richtig Klick gemacht hat es dann, als ich in eine Gemeinde kam, in der das Wort Gottes mit Offenbarung gepredigt und auch gelebt wird.
Was ist dein persönlicher Bezug zu Jakob-Israel?
Gott hat meine Hüfte ausgerenkt und meine Seele errettet. Meinen Traum, Cellistin zu werden, hat er durchkreuzt. Dafür promoviere ich heute in Wirtschaftswissenschaften. Eine Zeit lang habe ich mit meinem eigenen Willen gegen Gott selbst gekämpft, ohne es zu wissen. Doch diesen Kampf konnte ich zum Glück nicht gewinnen.
Hast du als Leiterin ein Vorbild aus der Bibel?
Einerseits Debora, die Richterin und Prophetin zugleich war und damit zwei große Aufgaben unter einen Hut bekam. Andererseits Jesus, da er seine Jünger gefördert hat, ohne ihnen etwas vorzuenthalten. Er hat dafür gebetet, dass sie größere Werke tun als er selbst. Und hat er ihnen ihre persönlichen Schwächen und Fehler vergeben, weil er gesehen hat, dass ihr Herz ganz für ihn schlägt.
Sucht als erstes das Königreich Gottes, dann wird euch alles andere dazugegeben.
Was ist dein größter Wunsch?
Das Königreich Gottes auf Erden zu sehen in seiner ganzen Macht. Das heißt, wie Menschen zum Glauben kommen, durch Gottes Wort geheilt und befreit werden und ein neues Leben mit Jesus in Frieden, Freude und Gerechtigkeit empfangen.
Was ist die Vision deiner persönlichen Berufung?
Meine persönliche Berufung ist, das Evangelium zu verkündigen. Wie Jesus sagte: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Lk 4,18-19
Das Gnadenjahr bedeutete, dass Schulden erlassen werden, Sklaven befreit werden, und die Menschen ihren Erbbesitz zurückerhalten. Durch Jesus erfüllt sich dies im Leben eines jeden Menschen, der ihn als Herrn und Erretter anerkennt.
Welche Erlebnisse haben dich zum Glauben geführt?
Bevor ich zum Glauben kam, war ich sehr philosophiebegeistert. In den USA hatte ich eine christliche Freundin und wir haben immer zusammen über philosophische Fragen nachgedacht. Einmal präsentierte ich ihrem Vater das Resultat unserer Betrachtungen und fragte erwartungsvoll, was er davon hielt. Er antwortete mir: "Das wird dich in den hintersten Winkel der Verwirrung führen". Und als er sah, wie ich mein Philosophiebuch in der Hand hielt, sagte er: "Das ist deine Bibel. Warum nimmst du nicht einfach die richtige Bibel?"
Damals merkte ich, dass ich nur Fragen, Argumente und Theorien hatte, aber keine Antworten und keine Wahrheit. Gleichzeitig begann ich mich für den christlichen Glauben zu interessieren, konnte aber vieles mit dem Kopf nicht verstehen. So richtig Klick gemacht hat es dann, als ich in eine Gemeinde kam, in der das Wort Gottes mit Offenbarung gepredigt und auch gelebt wird.
Was ist dein persönlicher Bezug zu Jakob-Israel?
Gott hat meine Hüfte ausgerenkt und meine Seele errettet. Meinen Traum, Cellistin zu werden, hat er durchkreuzt. Dafür promoviere ich heute in Wirtschaftswissenschaften. Eine Zeit lang habe ich mit meinem eigenen Willen gegen Gott selbst gekämpft, ohne es zu wissen. Doch diesen Kampf konnte ich zum Glück nicht gewinnen.
Hast du als Leiterin ein Vorbild aus der Bibel?
Einerseits Debora, die Richterin und Prophetin zugleich war und damit zwei große Aufgaben unter einen Hut bekam. Andererseits Jesus, da er seine Jünger gefördert hat, ohne ihnen etwas vorzuenthalten. Er hat dafür gebetet, dass sie größere Werke tun als er selbst. Und hat er ihnen ihre persönlichen Schwächen und Fehler vergeben, weil er gesehen hat, dass ihr Herz ganz für ihn schlägt.
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